Versuche einen Tag lang konsequent darauf zu achten, dass Du nicht interpretierst.
Klingt einfach? Probier es einmal aus. Wenn wir den Fokus erst einmal darauf gerichtet haben, merken wir schnell: wir GLAUBEN, etwas zu wissen, wir VERMUTEN, das etwas so sein könnte und wir DENKEN, das es so oder anders gemeint war. Willkommen in der Interpretationsfalle. Viel zu oft rutschen wir in diese Vielleichts. Durch unsere Erfahrungen haben wir in unseren Gedanken „Filter“ angelegt. Diese helfen uns in vielerlei Hinsicht, Dinge schnell zu erfassen und eine adäquate, auf Erfahrung basierte Entscheidung zu treffen. Kristallines und liquides Denken Je älter wir werden, desto mehr Erfahrungen haben wir gemacht. Und desto öfter nutzen wir dieses „kristalline“ Denken. Durch die Filter gemachter Erfahrungen versperren wir jedoch dem liquiden Denken manchmal den Weg. Liquides Denken bedeutet, neue Erfahrungen zu sammeln und Dinge von einer neuen Seite zu betrachten. Beobachte Dich einen Tag lang und achte konsequent auf die Momente, in denen Du denkst, dass Du weisst, wie Dein Gegenüber etwas gemeint haben könnte. Frage in dem Moment genauer nach.
Tipp Verlasse Dich einen Tag lang nicht auf die bereits gemachten Erfahrungen. Gehe neu auf die Situation zu und frage nach. Frage so lange, bis du ganz sicher sein kannst, dass du weisst, wie der andere fühlt, was er oder sie gemeint hat. Na? Gibt es Unterschiede zu Deinem ersten Eindruck, wie es sein könnte? Bravo - dann bist du erfolgreich nicht in die Interpretationsfalle getappt. Plus dein Gegenüber fühlt sich wahr genommen, gehört und wertgeschätzt.
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